Es gibt viele gut gemachte Text-Editoren für alle Zwecke, die man sich so vorstellen kann:

• Latex für saubere Diplomarbeiten für Text-Markup
• vi oder Emacs als Standard-Editoren unter Linux
• Textmate als universaler Quelltext-Editor,
• …

Diese Liste ließe sich natürlich noch um viele Programme erweitern.

Markdown

Auch für Markdown gibt es eine Flut von Programmen – eines der besseren ist sicherlich beispielsweise Markdown Pro (4,49€ im Mac AppStore).

Markdown ist eine Auszeichnungssprache, die ohne großen Aufwand das Schreiben „sauberen“ Texts erlaubt und somit den Fokus weg vom technischen Layout hin zum eigentlichen Inhalt verschiebt.

Gerade zum Bloggen eine sehr gewinnbringende Art, seine Texte zu schreiben.

Typed

Mit Bravour erledigt diese Disziplin die jüngst von Realmac veröffentlichte Mac-App Typed.

Die Anwendung zeigt nicht mehr als ein leeres Blatt. Keine Titelzeile oder unnötiges Icon lenkt vom Schreiben ab, im Vollbildmodus kann man sich so voll auf seine Arbeit konzentrieren.

Schiebt man den Mauszeiger an den linken Fensterrand, werden drei Icons weich eingeblendet.

Das erste erlaubt die Auswahl der für den Editor benutzten Schriftart, das zweite zeigt eine Vorschau des Geschriebenen und das dritte Icon erlaubt den Export des editierten Textes beispielsweise in eine Mail oder als HTML-Quelltext in die Zwischenablage.

Zen

Etwas abgefahren ist der sog. Zen-Mode. In diesem wird das Editor-Fenster in den Vollbildmodus geschaltet, gleichzeitig soll ein beruhigender Sound wie z.B. Regengeprassel oder unregelmäßig gezupfte Saiten einer Harfe(?) die Konzentration auf die Arbeit noch weiter erhöhen. Na, wem es hilft…

Fazit

Die App fühlt sich richtig gut an, sie ist auf das Wesentliche beschränkt und ist dabei auch noch echt schick. So macht das Schreiben richtig Spaß.

Eine 7 Tage lauffähige Testversion gibt es auf der Website von Realmac.

Nach dem Testzeitraum werden dann zur Zeit knapp 18€, in Kürze dann ca. 25€ Euro fällig, um Typed weiter verwenden zu können.